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Inkontinenz in der Schwangerschaft
Inkontinenz
Daniela West
14. Mai 2022

Inkontinenz in der Schwangerschaft

Die Schwangerschaft ist eine aufregende Zeit für viele werdende Mütter. Aber sie bringt auch körperliche Beschwerden mit sich: Neben Stimmungsschwankungen und Übelkeit leiden viele Schwangere unter einer Belastungsinkontinenz: Beim Niesen, Lachen, Husten oder schwerem Heben gehen dann kleine Mengen Urin ab, entweder schwallartig oder als „Nachtröpfeln“.

Blasenschwäche in der Schwangerschaft

1. Das erste Trimester

Im Körper der Schwangeren wird viel Progesteron ausgeschüttet, damit sich die Muskulatur im unteren Bauchraum dehnt – sonst wäre eine Geburt gar nicht möglich. So können sich aber die Beckenbodenmuskeln, die sonst den Schließmuskel um die Blase unterstützen, nicht mehr so gut anspannen. Außerdem produzieren die Nieren mehr Urin, weil der Bauchraum stärker durchblutet ist. Der Uterus wächst in Richtung Beckenbereich und übt zusätzlichen Druck auf die Blase aus, wodurch es zu einer Belastungsinkontinenz kommt.

2. Das zweite Trimester

Der Körper der werdenden Mutter hat sich an die Schwangerschaftshormone gewöhnt und der Uterus dehnt den oberen, anstatt den unteren Bauchraum aus. Deswegen bessern sich auch die Symptome der Belastungsinkontinenz.

3. Das dritte Trimester

Die Entbindung rückt näher. Das Baby übt Druck auf den unteren Bauchraum aus, sodass die Blasenschwäche sich wieder bemerkbar macht.

Achtung: Wie unterscheidet man Inkontinenz kurz vor der Geburt vom Fruchtblasensprung?

Wenn der Geburtstermin näher rückt, sollten Sie sicherstellen, dass es sich bei der ungewollt abgehenden Flüssigkeit um Urin und nicht um Fruchtwasser handelt. In den meisten Fällen ist der Fruchtblasensprung deutlich zu erkennen, weil das Fruchtwasser plötzlich und in einem Schwall abgeht. Das ist jedoch nicht immer so – manchmal kann die Schwangere auch kontinuierlich Fruchtwasser verlieren. Glücklicherweise lässt sich der Unterschied leicht feststellen: In Apotheken kann man Teststreifen kaufen, die sich bei Fruchtwasser lila und bei Urin dunkelgrün färben. Wir raten Ihnen, bei Unsicherheit lieber einen Test zu machen, damit Sie nicht von frühzeitigen Wehen überrascht werden. Manchmal hat das Baby es etwas eiliger als gedacht.

Inkontinenz in der Schwangerschaft vorbeugen

Die Stärke der Beckenbodenmuskulatur ist genetisch bedingt. Aber trotzdem spielen andere Faktoren ebenfalls eine Rolle: Sportlich aktive, schlanke Frauen, die vor der Schwangerschaft nicht geraucht haben, leiden während der Schwangerschaft seltener unter einer Beckenbodenschwäche und der damit einhergehenden Belastungsinkontinenz. Deswegen sollten Sie bei einem Kinderwunsch rechtzeitig mit dem Rauchen aufhören, sich genug bewegen und gesund ernähren, um Übergewicht vorzubeugen.
Auch während der Schwangerschaft sind schonende Sportarten hilfreich. Außerdem sollten Sie viel Wasser trinken und ballaststoffreich essen, damit zusätzlich zur Blasenschwäche kein Völlegefühl auftritt. Sie können auch einen Kurs zum professionell angeleiteten Beckenbodentraining besuchen. Und wichtig zu wissen: Sexualität während der Schwangerschaft – solange keine Risikoschwangerschaft vorliegt – schadet dem Beckenboden nicht, sondern kräftigt ihn sogar.

Behandlung einer Belastungsinkontinenz nach der Geburt

Sowohl nach einer Spontangeburt als auch nach einem Kaiserschnitt ist ein Rückbildungskurs zu empfehlen. Regelmäßige Bewegung ist ebenfalls hilfreich. Setzen Sie sich anfangs kleine Ziele, wie einen Spaziergang, dann können Sie die körperliche Aktivität langsam wieder steigern. Bei den meisten Müttern kräftigt sich die Beckenbodenmuskulatur ein paar Monate nach der Geburt wieder, womit auch die Blasenschwäche zurückgeht. In unserem Onlineshop gibt es Inkontinenzhilfsmittel speziell für Frauen, die Sie im Alltag unterstützen:

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Die Einlagen sind an die weibliche Anatomie angepasst und haben einen starken Saugkern in der Mitte. Wenn Sie enganliegende Unterwäsche tragen, können Sie die Einlagen auch zum Sport verwenden.

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Inkontinenz Pants sind ähnlich wie Inkontinenzeinlagen an Ihren Körperbau angepasst. Darüber hinaus ähneln sie normaler Unterwäsche und sind daher sowohl besonders diskret als auch bequem. Wenn die Symptome auch nach der Geburt nicht zurückgehen, zögern Sie nicht, Ihren Frauenarzt darauf anzusprechen. Eine Belastungsinkontinenz ist meistens gut behandelbar.

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