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Inkontinenz bei Frauen
Inkontinenz
Daniela West
14. April 2022

Inkontinenz bei Frauen

Blasenschwäche bei Frauen: Anatomische Ursachen

Warum Frauen häufiger von einer Blasenschwäche betroffen sind, ist leicht zu erklären: Um eine Schwangerschaft und Geburt überstehen zu können, haben Frauen sowohl ein breiteres Becken als auch ein schwächeres, dehnbares Bindegewebe. Wird die Beckenbodenmuskulatur durch Schwangerschaft und Geburt, eine Blaseninfektion oder die Menopause geschwächt, kann das zu Inkontinenz führen. Außerdem ist die weibliche Harnröhre kürzer und liegt näher am Darm – was Blaseninfektionen als Risikofaktoren wahrscheinlicher macht.
  • Belastungsinkontinenz: Unwillkürlicher Urinverlust durch Druck im Bauchraum, zum Beispiel beim Lachen, Niesen, Husten oder Tragen schwerer Lasten. Zuvor verspüren Betroffenen keinen Harndrang, der Urinverlust passiert plötzlich. Grund für die Belastungsinkontinenz ist eine Schwächung der Beckenbodenmuskulatur, was bei Frauen leicht durch Blaseninfektionen, Schwangerschaften, Geburten oder die Menopause passieren kann.
  • Dranginkontinenz: Plötzlicher starker Harndrang, der sogar mehrmals pro Stunde auftreten kann, obwohl die Blase gar nicht voll ist. Häufig erreichen Betroffene die Toilette dann nicht mehr rechtzeitig und der Urin geht in einem Schwall ab. Dranginkontinenz bei Frauen tritt meistens erst im Alter auf. Manchmal kann die Ursache ein überaktiver Blasenmuskel oder häufige Blasenentzündungen sein. Aber in vielen Fällen können Ärzte auch keine anatomische Ursache feststellen.

Inkontinenz bei Frauen: Behandlungsmöglichkeiten

Dass Inkontinenz bei Frauen häufiger vorkommt, manchmal auch in jungen Jahren, ist allerdings kein Grund zur Panik. Denn gerade eine Belastungsinkontinenz kann man gut behandeln:
  • Training der Beckenbodenmuskulatur: Beckenbodenübungen sind die beliebteste Behandlungsmethode zur Inkontinenz bei Frauen. Sobald Betroffene sie einmal erlernt haben, können sie die Übungen jederzeit und auch zuhause durchführen. Außerdem ist diese Therapie erfolgsversprechend: Meistens tritt schon nach drei bis sechs Monaten eine Besserung ein.
  • Gewichtsreduktion: Leidet eine inkontinente Patientin unter Übergewicht, wird im Rahmen einer konservativen Behandlung eine Gewichtsabnahme zur Entlastung des Beckenbodens empfohlen.
  • Änderung von Gewohnheiten: Vermeiden Sie sowohl bei einer Belastungs- als auch bei einer Dranginkontinenz das Heben schwerer Gegenstände und nehmen Sie harntreibende Getränke wie Kaffee und schwarzen Tee nur in Maßen zu sich. Trinken Sie tagsüber viel, abends jedoch nur wenig, um nächtliches Wasserlassen zu vermeiden.
  • Östrogentherapie: Wenn eine Belastungsinkontinenz durch den Östrogenabfall in der Menopause bedingt ist, kann diese durch eine lokale Behandlung des Harn- und Genitalbereichs mit einer östrogenhaltigen Salbe oder durch Östrogenzäpfchen behandelt werden.

Inkontinenzhilfsmittel für Frauen

Viele inkontinente Frauen greifen aus Gewohnheit zu Binden oder Slipeinlagen. Inkontinenzprodukte speziell für Frauen sind jedoch die bessere Wahl und weitaus komfortabler. Wir empfehlen:
  • Inkontinenzeinlagen für Frauen: Inkontinenzeinlagen für Frauen sind mit dem starken Saugkern in der Mitte an die weibliche Anatomie angepasst und eignen sich bei leichter bis mittlerer Harninkontinenz.
  • Inkontinenzhöschen für Frauen: Inkontinenzhöschen für Frauen sehen meistens aus wie normale Unterwäsche und sind besonders diskret. Das Einwegprodukt eignet sich bei einer leichten bis schweren Harninkontinenz. Waschbare Inkontinenzhosen sind die nachhaltige Alternative und sind bei einer leichten bis mittleren Harninkontinenz geeignet.

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